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Vordruck
Einverständniserklärung Kinderpsychologe
Ich, [Elternname], als gesetzlicher Vertreter von [Kindesname], erkläre hiermit mein Einverständnis zur Teilnahme meines Kindes an einer psychologischen Betreuung/Therapie durch den Kinderpsychologen [Name des Kinderpsychologen] in seiner Praxis [Praxisname].
Als Eltern ist es uns wichtig, die bestmögliche Unterstützung für unser Kind in seiner Entwicklung und seinem Wohlbefinden zu gewährleisten. Wir sind uns bewusst, dass eine professionelle psychologische Betreuung dabei unterstützend und fördernd wirken kann.
Wir haben uns eingehend mit dem Kinderpsychologen [Name des Kinderpsychologen] über seine Qualifikationen, Erfahrungen und Behandlungsansätze informiert und sind überzeugt von seiner Kompetenz. Wir vertrauen darauf, dass er die richtigen Methoden und Techniken anwendet, um unserem Kind bestmöglich zu helfen.
Im Rahmen der psychologischen Betreuung können verschiedene Maßnahmen und Therapieansätze zum Einsatz kommen, um die individuellen Bedürfnisse und Probleme unseres Kindes zu adressieren. Diese können Gespräche, Tests, Spiele, Übungen oder andere interaktive Methoden beinhalten.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Teilnahme an der psychologischen Betreuung freiwillig ist und das Wohl und die Zustimmung unseres Kindes jederzeit oberste Priorität haben. Wir möchten betonen, dass unserem Kind keinerlei Nachteile entstehen, wenn es sich gegen die Teilnahme an bestimmten Aktivitäten oder Übungen entscheidet.
Wir als Eltern verpflichten uns, die Integrität der Therapie und die Vertraulichkeit der Informationen, die im Rahmen der psychologischen Betreuung offenbart werden, zu respektieren. Wir werden keine vertraulichen Details über die Therapiesitzungen unseres Kindes offenlegen, außer wenn eine gesetzliche Verpflichtung oder eine Bedrohung für das Wohlergehen unseres Kindes besteht.
Wir verstehen, dass wir als Eltern in den Fortschritt der Therapie unseres Kindes involviert werden können. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, indem wir ggf. Empfehlungen und Hausaufgaben für unser Kind umsetzen sowie regelmäßig Feedback und Informationen über seinen Zustand mitteilen.
Wir erkennen an, dass es keine Garantie für den Erfolg der psychologischen Betreuung gibt. Es ist möglich, dass sich das Wohlbefinden und der Zustand unseres Kindes im Verlauf der Therapie verbessern oder auch verschlechtern können.
Durch unsere Unterschrift bestätigen wir, dass wir diese Einverständniserklärung gelesen haben, vollständig verstehen und mit den Bedingungen und Voraussetzungen der psychologischen Betreuung unseres Kindes einverstanden sind. Wir geben unser Einverständnis dazu, dass der Kinderpsychologe [Name des Kinderpsychologen] die Betreuung beginnen und fortsetzen darf, solange dies im besten Interesse unseres Kindes liegt.
Unterschrift Elternteil: ________________________ Datum: ________________________
Unterschrift Elternteil: ________________________ Datum: ________________________
Unterschrift Kinderpsychologe: ________________________ Datum: ________________________
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Wie schreibe ich eine Einverständniserklärung Kinderpsychologe
1. Schritt: Einleitung
Beginnen Sie die Einverständniserklärung mit einer kurzen Einleitung, in der Sie den Zweck und den Kontext der Erklärung erläutern. Stellen Sie sicher, dass die Eltern verstehen, warum ihre Zustimmung erforderlich ist und wie ihre Kinder von der psychologischen Beratung profitieren.
2. Schritt: Angabe des Psychologen
Geben Sie den Namen des Kinderpsychologen, seine Qualifikationen und Kontaktinformationen an. Stellen Sie sicher, dass die Eltern wissen, wen sie kontaktieren können, wenn sie Fragen oder Bedenken haben.
3. Schritt: Erklärung über den Zweck der Beratung
Beschreiben Sie kurz den Zweck der psychologischen Beratung und erklären Sie, warum diese für das Wohlbefinden des Kindes wichtig ist. Geben Sie Beispiele für Themen an, die in der Beratung behandelt werden können, wie z.B. Angst, Verhaltensprobleme oder schulische Herausforderungen.
4. Schritt: Erklärung über die Vertraulichkeit
Erklären Sie den Eltern, dass alles, was während der Beratung besprochen wird, vertraulich behandelt wird. Betonen Sie, dass Sie nur in Ausnahmefällen Informationen an Dritte weitergeben werden, wenn das Kind in Gefahr ist oder wenn gesetzlich dazu verpflichtet sind. Beruhigen Sie die Eltern, dass Sie ihre Zustimmung einholen würden, bevor Sie Informationen weitergeben.
5. Schritt: Zustimmungserklärung
Bitten Sie die Eltern, ihre Zustimmung zur psychologischen Beratung ihres Kindes zu geben. Bieten Sie ein Feld an, in dem die Eltern ihren Namen und das Datum der Zustimmung unterschreiben können. Erklären Sie, dass die Erklärung jederzeit widerrufen werden kann.
6. Schritt: Möglichkeiten der Elternbeteiligung
Beschreiben Sie, wie die Eltern in den Beratungsprozess einbezogen werden können. Geben Sie an, dass die Eltern regelmäßig über den Fortschritt ihres Kindes informiert werden und in wichtige Entscheidungen einbezogen werden. Betonen Sie, dass die Eltern eine aktive Rolle bei der Unterstützung des Kindes spielen sollten.
7. Schritt: Alternativen zur psychologischen Beratung
Erklären Sie den Eltern, dass es auch alternative Formen der Unterstützung gibt und geben Sie Beispiele wie Familientherapie oder schulische Ressourcen. Bieten Sie an, die Eltern bei der Suche nach geeigneten Alternativen zu unterstützen.
8. Schritt: Auflösung und Aufbewahrung der Dokumente
Erklären Sie, wie und wo die Einverständniserklärung aufbewahrt wird und wie lange die Dokumente aufbewahrt werden müssen. Geben Sie an, dass die Eltern das Recht haben, ihre Einverständniserklärung zu widerrufen und dass die Dokumente in diesem Fall vernichtet werden.
9. Schritt: Datenschutzrichtlinie
Geben Sie eine kurze Zusammenfassung der Datenschutzrichtlinie der Kinderpsychologischen Praxis an. Erklären Sie, wie personenbezogene Daten behandelt werden und welche Rechte die Eltern in Bezug auf ihre Daten haben.
10. Schritt: Kontaktdaten
Geben Sie den Eltern noch einmal die Kontaktdaten des Psychologen, falls sie weitere Fragen oder Bedenken haben. Ermutigen Sie die Eltern, sich jederzeit an den Psychologen zu wenden, um offene Fragen zu klären oder Unterstützung zu erhalten.
Wie formuliere ich eine Einverständniserklärung Kinderpsychologe
Eine Einverständniserklärung für eine psychologische Beratung von Kindern sollte sorgfältig formuliert werden, um sicherzustellen, dass die Eltern alle erforderlichen Informationen erhalten und ihre Zustimmung auf informierte Weise geben können. Hier sind 10 Schritte, die Ihnen dabei helfen können:
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Beginnen Sie mit einer kurzen Einleitung, um den Zweck und den Kontext der Einverständniserklärung zu erläutern.
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Geben Sie den Namen des Kinderpsychologen, seine Qualifikationen und Kontaktinformationen an.
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Erklären Sie den Eltern den Zweck der psychologischen Beratung und wie ihre Kinder davon profitieren können.
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Betonen Sie die Vertraulichkeit der Beratung und erklären Sie, wann Informationen weitergegeben werden können.
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Bitten Sie die Eltern, ihre Zustimmung zur psychologischen Beratung ihres Kindes zu geben.
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Beschreiben Sie, wie die Eltern während des Beratungsprozesses eingebunden werden können.
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Erklären Sie, dass es auch alternative Formen der Unterstützung gibt und bieten Sie gegebenenfalls Informationen darüber an.
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Geben Sie an, wie und wo die Einverständniserklärung aufbewahrt wird und wie lange die Dokumente aufbewahrt werden müssen.
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Erwähnen Sie die Datenschutzrichtlinie der Praxis und wie personenbezogene Daten behandelt werden.
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Geben Sie den Eltern die Kontaktdaten des Psychologen, falls sie Fragen oder Bedenken haben.
Nachdem Sie diese Schritte abgeschlossen haben, haben Sie eine umfassende Einverständniserklärung für die psychologische Beratung von Kindern erstellt. Stellen Sie sicher, dass die Erklärung klar und verständlich ist und dass die Eltern ausreichend Zeit haben, sie zu lesen und zu verstehen, bevor sie ihre Zustimmung geben.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Einverständniserklärung beim Kinderpsychologen:
Frage 1: Warum benötigt ein Kinderpsychologe eine Einverständniserklärung?
Antwort: Eine Einverständniserklärung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Eltern oder Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis zur Durchführung von psychologischen Maßnahmen bei ihrem Kind geben.
Frage 2: Was sollte in einer Einverständniserklärung enthalten sein?
Antwort: Eine Einverständniserklärung sollte den Namen des Kindes, der Eltern oder Erziehungsberechtigten, den Zweck der psychologischen Maßnahmen und die Zustimmung zur Vertraulichkeit der Informationen enthalten.
Frage 3: Muss die Einverständniserklärung schriftlich erfolgen?
Antwort: Ja, in den meisten Fällen ist eine schriftliche Einverständniserklärung erforderlich. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Parteien ihre Zustimmung nachweisen können.
Frage 4: Können die Eltern die Einverständniserklärung widerrufen?
Antwort: Ja, die Eltern können die Einverständniserklärung jederzeit widerrufen. Es ist wichtig, diesen Widerruf schriftlich zu dokumentieren.
Frage 5: Gibt es spezielle Regelungen für die Einverständniserklärung bei bestimmten Behandlungen?
Antwort: Ja, bei bestimmten Behandlungen oder therapeutischen Ansätzen können zusätzliche Informationen oder Zustimmungen erforderlich sein. Der Kinderpsychologe informiert die Eltern darüber im Voraus.
Frage 6: Wie lange ist eine Einverständniserklärung gültig?
Antwort: Eine Einverständniserklärung ist in der Regel für einen bestimmten Zeitraum gültig. Dieser Zeitraum wird in der Erklärung festgelegt.
Frage 7: Was passiert, wenn die Eltern keine Einverständniserklärung abgeben?
Antwort: Ohne eine Einverständniserklärung können keine psychologischen Maßnahmen bei dem Kind durchgeführt werden. Der Kinderpsychologe wird die Eltern über alternative Möglichkeiten informieren.
Frage 8: Gilt die Einverständniserklärung auch für andere Behandlungen?
Antwort: Nein, eine Einverständniserklärung ist in der Regel spezifisch für psychologische Maßnahmen. Für andere medizinische Behandlungen oder Therapien kann eine separate Einverständniserklärung erforderlich sein.
Frage 9: Was passiert mit den Informationen aus der Einverständniserklärung?
Antwort: Die Informationen aus der Einverständniserklärung werden vertraulich behandelt und unterliegen den geltenden Datenschutzbestimmungen.
Frage 10: Kann der Kinderpsychologe die Einverständniserklärung verweigern?
Antwort: Ja, in bestimmten Fällen kann der Kinderpsychologe die Einverständniserklärung verweigern, wenn dies im besten Interesse des Kindes ist oder gesetzliche Vorgaben dies erfordern.
- Weitere Fragen:
- – Wie lange dauert die Erstellung der Einverständniserklärung?
- – Müssen beide Eltern die Einverständniserklärung unterzeichnen?
- – Können Jugendliche eine Einverständniserklärung selbst unterzeichnen?
- – Gibt es Kosten für die Erstellung der Einverständniserklärung?
- – Welche Konsequenzen hat ein Verstoß gegen die Einverständniserklärung?