Muster
Vorlage
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Vordruck
Ich, [Vorname] [Nachname], geboren am [Geburtsdatum], wohnhaft in [Adresse], erkläre hiermit meine Einwilligung zur Durchführung handwerklicher Arbeiten an meinem [Gegenstand], nachfolgend „das Werk“ genannt, durch die Firma [Firmenname], nachfolgend „der Auftragnehmer“ genannt.
1. Umfang der Arbeiten:
Der Auftragnehmer ist berechtigt, das Werk gemäß den vereinbarten Vertragsbedingungen auszuführen. Hierzu gehören alle erforderlichen handwerklichen Tätigkeiten, einschließlich Materialbeschaffung und Entsorgung aller Abfälle im Zusammenhang mit den Arbeiten.
2. Dauer der Arbeiten:
Die voraussichtliche Dauer der Arbeiten beträgt [Anzahl der Tage/Wochen/Monate]. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Arbeiten zügig und mit angemessener Sorgfalt auszuführen.
3. Nutzung des Werks während der Arbeiten:
Während der Arbeiten ist es mir gestattet, das Werk zu nutzen, solange dies den Fortschritt der Arbeiten nicht beeinträchtigt und meine Sicherheit sowie die Sicherheit des Auftragnehmers nicht gefährdet.
4. Preis und Zahlungsbedingungen:
Der Preis für die handwerklichen Arbeiten beträgt insgesamt [Betrag] in [Währung]. Die Zahlung erfolgt gemäß den vereinbarten Zahlungsbedingungen, die im Vertrag festgelegt sind.
5. Änderungen und Zusatzarbeiten:
Änderungen oder zusätzliche Arbeiten, die über den vereinbarten Umfang hinausgehen, bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien. Die hierdurch entstehenden Kosten werden entsprechend angepasst.
6. Gewährleistung und Haftung:
Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die handwerklichen Arbeiten ordnungsgemäß und fachgerecht ausgeführt werden. Für eventuelle Mängel oder Schäden, die auf unsachgemäße Nutzung oder natürliche Abnutzung zurückzuführen sind, übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung.
7. Datenschutz:
Ich willige ein, dass meine personenbezogenen Daten, die im Zusammenhang mit den handwerklichen Arbeiten erhoben werden, vom Auftragnehmer ausschließlich zum Zwecke der Vertragserfüllung verwendet werden. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Durchführung der Arbeiten erforderlich ist.
8. Kündigung:
Beide Parteien haben das Recht, den Vertrag jederzeit aus wichtigem Grund zu kündigen. Die Kündigung bedarf der Schriftform.
9. Salvatorische Klausel:
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
10. Gerichtsstand und anwendbares Recht:
Für diesen Vertrag gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Als ausschließlicher Gerichtsstand wird [Ort] vereinbart.
Ich habe diese Einwilligungserklärung zur Kenntnis genommen und bestätige, dass ich den Inhalt verstanden habe. Durch meine Unterschrift erkläre ich mich mit allen Bedingungen und Vereinbarungen einverstanden.
Ort, Datum: [Ort], [Datum]
Unterschrift Auftraggeber:
________________________
Unterschrift Auftragnehmer:
________________________
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Wie formuliert man eine Einwilligungserklärung Handwerk
Wie formuliere ich eine Einwilligungserklärung für das Handwerk?
Das Handwerk ist eine vielfältige Branche mit unterschiedlichen Gewerken und Tätigkeitsbereichen. Eine Einwilligungserklärung ist ein wichtiges Dokument, das sicherstellt, dass alle Beteiligten über die Bedingungen und Einzelheiten der Arbeit informiert und damit einverstanden sind. Dieser Leitfaden wird Ihnen dabei helfen, eine gut formulierte und rechtlich korrekte Einwilligungserklärung für das Handwerk zu erstellen.
Schritt 1: Identifizieren Sie die Parteien
In der Einwilligungserklärung müssen alle beteiligten Parteien eindeutig benannt werden. Dies umfasst den Auftraggeber (Kunde), den Handwerker, gegebenenfalls den Bauherrn oder Vermieter und alle weiteren relevanten Parteien.
Schritt 2: Beschreiben Sie die Art der Arbeit
Geben Sie eine detaillierte Beschreibung der auszuführenden Arbeit. Nennen Sie dabei die spezifischen Gewerke und Tätigkeiten, die durchgeführt werden sollen.
Schritt 3: Zeitrahmen
Geben Sie einen klaren Zeitrahmen an, in dem die Arbeit durchgeführt werden soll. Dies umfasst den Beginn und das voraussichtliche Ende der Arbeiten.
Schritt 4: Kosten und Zahlungen
Erklären Sie die Kosten und Zahlungsbedingungen. Geben Sie den Gesamtbetrag, Zahlungsfristen und die akzeptierten Zahlungsarten an.
Schritt 5: Materialbeschaffung
Falls der Handwerker für die Materialbeschaffung verantwortlich ist, geben Sie dies klar an. Nennen Sie den Kostenanteil des Materials, die Beschaffungszeiten und mögliche Alternativen, falls bestimmte Materialien nicht verfügbar sind.
Schritt 6: Haftung und Versicherung
Erklären Sie die Haftung des Handwerkers für Schäden oder Verletzungen, die während der Arbeiten auftreten könnten. Prüfen Sie die Versicherungsdeckung des Handwerkers und geben Sie diese Informationen ebenso an.
Schritt 7: Änderungen und Zusatzarbeiten
Geben Sie an, wie mit Änderungen oder zusätzlichen Arbeiten umgegangen wird. Klären Sie die Zustimmungspflicht und mögliche Mehrkosten.
Schritt 8: Kündigung
Erklären Sie die Kündigungsbedingungen für beide Parteien. Legen Sie dar, wie und unter welchen Umständen der Vertrag vorzeitig beendet werden kann.
Schritt 9: Datenschutz
Gehen Sie auf den Datenschutz ein und erklären Sie, wie personenbezogene Daten behandelt werden. Geben Sie an, wer Zugriff auf diese Daten hat und wie sie geschützt werden.
Schritt 10: Rechtliche Hinweise
Fügen Sie abschließend alle rechtlichen Informationen hinzu, die für die Einwilligungserklärung Handwerk relevant sind. Dies können beispielsweise Hinweise auf das anzuwendende Recht oder Gerichtsstand sein.
Mit dieser 10-stufigen Anleitung können Sie eine fundierte Einwilligungserklärung für das Handwerk erstellen. Denken Sie daran, dass es ratsam ist, sich rechtlichen Rat einzuholen oder bestehende Vorlagen anzupassen, um sicherzustellen, dass Ihre Einwilligungserklärung den geltenden Gesetzen entspricht.
FAQ: Einwilligungserklärung Handwerk
Frage 1: Wie schreibt man eine Einwilligungserklärung für das Handwerk?
Antwort: Eine Einwilligungserklärung für das Handwerk sollte klar und verständlich formuliert sein und alle relevanten Informationen enthalten.
Frage 2: Welche Elemente sollten in einer Einwilligungserklärung enthalten sein?
Antwort: Eine Einwilligungserklärung sollte den Zweck der Datenerhebung, die Art der erhobenen Daten, die Dauer der Speicherung, die Rechtsgrundlage und weitere wichtige Informationen enthalten.
Frage 3: Gibt es spezielle gesetzliche Anforderungen an eine Einwilligungserklärung im Handwerk?
Antwort: Ja, eine Einwilligungserklärung im Handwerk muss den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entsprechen.
Frage 4: Muss eine Einwilligungserklärung schriftlich erfolgen?
Antwort: Nein, eine Einwilligungserklärung kann auch mündlich oder elektronisch erfolgen, solange sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Frage 5: Wie lange ist eine Einwilligung gültig?
Antwort: Die Gültigkeitsdauer einer Einwilligung kann je nach Zweck und gesetzlichen Vorgaben variieren. In der Regel sollte eine Einwilligung jedoch zeitlich begrenzt sein und regelmäßig überprüft werden.
Frage 6: Kann eine Einwilligung widerrufen werden?
Antwort: Ja, eine Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf sollte schriftlich erfolgen.
Frage 7: Welche Folgen hat ein Widerruf der Einwilligung?
Antwort: Ein Widerruf der Einwilligung kann zur Beendigung der Datenverarbeitung und der Löschung der erhobenen Daten führen.
Frage 8: Welche rechtlichen Konsequenzen hat eine fehlende Einwilligung?
Antwort: Eine fehlende Einwilligung kann zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern oder Schadensersatzansprüchen führen.
Frage 9: Gibt es Muster für Einwilligungserklärungen im Handwerk?
Antwort: Ja, es gibt Muster und Vorlagen für Einwilligungserklärungen im Handwerk, die als Orientierungshilfe verwendet werden können.
Frage 10: Wo kann man weiterführende Informationen zur Erstellung einer Einwilligungserklärung finden?
Antwort: Weiterführende Informationen zur Erstellung einer Einwilligungserklärung finden sich auf den Websites von Datenschutzbehörden oder Datenschutzorganisationen.