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Vorlage-Muster für Haftungsübernahmeerklärung zum Ausfüllen und Erstellen im Word- und PDF-Format


Haftungsübernahmeerklärung

Hiermit erklärt [Name des Unternehmens/der Organisation], im Folgenden als „Auftragnehmer“ bezeichnet, die Übernahme der Haftung für [Beschreibung des Projekts oder der Dienstleistung], im Folgenden als „Auftrag“ bezeichnet, gemäß den nachstehend aufgeführten Bedingungen:

1. Haftungsumfang

Der Auftragnehmer übernimmt die Haftung für Schäden, Verluste oder Verletzungen, die im Rahmen des Auftrags auftreten können, sofern diese auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz seitens des Auftragnehmers zurückzuführen sind. Die Haftung erstreckt sich jedoch nicht auf Schäden, die durch Dritte, höhere Gewalt oder unsachgemäße Handhabung entstehen.

2. Schadensersatz

Im Falle von Schäden oder Verlusten, die im Rahmen des Auftrags entstehen und auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Auftragnehmers zurückzuführen sind, ist dieser verpflichtet, angemessene Schadensersatzansprüche zu erfüllen. Der Schadensersatzbetrag ist dabei auf den tatsächlich entstandenen Schaden begrenzt.

3. Haftungsausschluss

Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, die aufgrund von Veränderungen am Auftrag durch den Auftraggeber oder Dritte entstehen. Ebenso entfällt die Haftung für Schäden, die aufgrund von fehlerhaften Informationen oder Anweisungen seitens des Auftraggebers entstehen.

4. Versicherung

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, eine angemessene Haftpflichtversicherung abzuschließen, um potenzielle Schäden oder Verluste im Rahmen des Auftrags abzudecken. Der Auftraggeber wird auf Anfrage über den Versicherungsschutz informiert.

5. Freistellung

Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen, Forderungen oder Klagen Dritter freizustellen, die im Zusammenhang mit dem Auftrag entstehen könnten.

6. Haftungsdauer

Die Haftung des Auftragnehmers besteht für die Dauer des Auftrags sowie eine angemessene Zeit danach, um eventuelle nachträgliche Schäden oder Mängel zu beheben. Eine Verlängerung der Haftungsdauer bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung beider Parteien.

7. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Haftungsübernahmeerklärung unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen soll eine wirksame und durchführbare Regelung treten, die dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen am nächsten kommt.

8. Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dieser Haftungsübernahmeerklärung wird [Ort des Gerichtsstands] als ausschließlicher Gerichtsstand vereinbart.

Die vorliegende Haftungsübernahmeerklärung tritt mit Unterzeichnung beider Parteien in Kraft und bleibt gültig, bis alle in Zusammenhang mit dem Auftrag entstandenen Pflichten erfüllt sind.

[Ort, Datum] [Unterschrift Auftragnehmer] [Unterschrift Auftraggeber]

 

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FAQ: Haftungsübernahmeerklärung

Frage 1: Wie schreibe ich eine Haftungsübernahmeerklärung?
Antwort 1: Um eine Haftungsübernahmeerklärung zu schreiben, sollten Sie klar definieren, wer die Verantwortung übernimmt und welche Haftungen ausgeschlossen werden sollen. Verwenden Sie klare und verständliche Sprache.
Frage 2: Welche Elemente sollten in einer Haftungsübernahmeerklärung enthalten sein?
Antwort 2: Eine Haftungsübernahmeerklärung sollte Angaben zur Vertragspartei, zum Umfang der Haftungsübernahme, eventuellen Ausschlüssen und gegebenenfalls Fristen enthalten.
Frage 3: Sind Haftungsübernahmeerklärungen rechtlich bindend?
Antwort 3: Haftungsübernahmeerklärungen können rechtlich bindend sein, wenn sie ordnungsgemäß erstellt und von den beteiligten Parteien akzeptiert werden. Es ist ratsam, eine juristische Beratung in Anspruch zu nehmen.
Frage 4: Können Haftungsübernahmeerklärungen angefochten werden?
Antwort 4: Haftungsübernahmeerklärungen können in bestimmten Fällen angefochten werden, beispielsweise wenn sie auf irreführenden Informationen beruhen oder gegen geltendes Recht verstoßen. Es ist wichtig, die entsprechenden Gesetze und Vorschriften zu beachten.
Frage 5: Wer sollte eine Haftungsübernahmeerklärung unterzeichnen?
Antwort 5: Die Haftungsübernahmeerklärung sollte von allen relevanten Parteien unterzeichnet werden, die an dem betreffenden Vertrag oder der Vereinbarung beteiligt sind.
Frage 6: Gibt es gesetzliche Vorgaben für Haftungsübernahmeerklärungen?
Antwort 6: Die Anforderungen an Haftungsübernahmeerklärungen können je nach Rechtsordnung variieren. Es ist ratsam, sich mit den jeweiligen Gesetzen und Vorschriften vertraut zu machen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Frage 7: Kann eine Haftungsübernahmeerklärung widerrufen werden?
Antwort 7: In einigen Fällen kann eine Haftungsübernahmeerklärung widerrufen werden, sofern dies im Voraus vereinbart wurde oder bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Es ist wichtig, dies im Vertrag oder in der Vereinbarung festzuhalten.
Frage 8: Welche Konsequenzen hat eine Verletzung der Haftungsübernahmeerklärung?
Antwort 8: Bei einer Verletzung der Haftungsübernahmeerklärung können rechtliche Schritte eingeleitet und Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Es ist wichtig, die Haftungsübernahmeerklärung sorgfältig zu formulieren und die vereinbarten Bedingungen einzuhalten.
Frage 9: Welche Rolle spielt eine Haftungsübernahmeerklärung im Geschäftsbereich?
Antwort 9: Haftungsübernahmeerklärungen sind im Geschäftsbereich weit verbreitet und dienen dazu, Risiken und Haftungen zwischen den Parteien zu regeln. Sie schaffen Klarheit und Sicherheit bei Vertragsabschlüssen.
Frage 10: Müssen Haftungsübernahmeerklärungen notariell beglaubigt werden?
Antwort 10: Ob eine Haftungsübernahmeerklärung notariell beglaubigt werden muss, hängt von den geltenden Gesetzen und den individuellen Anforderungen des jeweiligen Rechtssystems ab. Es ist ratsam, eine juristische Beratung einzuholen, um die erforderlichen Schritte zu klären.